pleasant air
Language:English
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3 Poems contain pleasant air

1
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-far1:28.68-28.68
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-eng1:28.68
German Translation
[1]  Freunde die Tage der Rosen sind da, Besser ist's sich zu erfreuen. Höret so spricht der erfahrne Wirth, Höret mit Seele die Worte:
[2]  Keiner erbarmet Anderer sich, Zeiten der Freude verstreichen, Wahrlich ich kenne nicht besseren Roth, Kaufet Euch Wein für den Teppich.
[4]  Höret! der Himmel was orgelt er auf? Stiehlt er nicht ehrlichen Leuten? Sollen wir dieses mit Schweigen ansehn, Sollen hierob wir nicht schreyen?
[5]  Sehet! die Rose wie ist sie entflammt, Wein ist uns nöthig zum Löschen. Deßhalb entbrennen wir selber vor Lust, Flammen empor vor Begierde.
[6]  Denn im Gedanken nur trinken wir Wein, Schlürfen denselben aus Tulpen; Ferne die Neider! denn ohne den Wein, Ohne den Sänger behagt Nichts.
[7]  Welchem Vertrauten erzählst du Hafis, Dieses erstaunliche Wunder, Daß du wahrhaftig die Nachtigall bist, Schweigend in Tagen der Rosen.

2
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-far1:10.64-10.64
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-eng1:10.64
German Translation
[1]  Rosen sind ohne Rosenwangen nicht lieblich, Ohne den Wein sind Frühlingstage nicht lieblich.
[2]  Reize der Flur, und laue Lüftchen des Hains sind Ohne der Tulpenflur der Wangen nicht lieblich.
[3]  Siehe der Tanz der Ceder, die Ruhe der Ros' ist Ohne den Laut der Nachtigallen nicht lieblich.
[4]  Mädchen mit Rosenwuchs und zukrigem Mund sind Ohne Umarmung, ohne Küße nicht lieblich.
[5]  Mag der Verstand Gemälde betrachten, Ist's nicht das Bild des Liebchens, nimmer ist's lieblich. Lieblich sind Flur, und Wein und Rosen; doch wiße Ohne Gespräch der Freundinn sind sie nicht lieblich.
[6]  Seelen, Hafis, so kleine winzige Münze Vor den Geliebten auszustreu'n ist nicht lieblich.

3
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-far1:4.25-4.25
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-eng1:4.25
German Translation
[1]  Bedarf mein Garten wohl der Pinien, Cypreßen? Wem weicht der Buchs des Freundes genährt in meinem Schatten.
[2]  Bei deinem Haupt! o Knabe sag', weß Glaubens bist du, Daß unser Blut dir mehr als Muttermilch gedeiht!
[3]  Siehst du von weitem nur das Bild des Grames, trinke! Der Wunden Tiefe prüften wir, es hilft dies Mittel.
[4]  Warum soll ich mich von der Thür des Wirths entfernen? Hier wohnt das Glück, hier werden aufgethan die Wünsche.
[5]  Zerbrochne Herzen kaufet man auf unsrem Wege, Es wird der Handel hier auf andre Art getrieben.
[6]  Genuß versprach er mir, noch gestern bei dem Weine; Was sagt er heut, was lieget ihm denn wieder in dem Kopfe? Einförmig ist der Liebe Gram und seltsam ist er! Ich hörte keinen der sich wiederhohlet hätte.
[8]  O komm, es sehnet sich nach dir das Hoffnungsauge, Wie's Ohr der Fastenden nach dem Alla Ekber.